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Eckhard Graf zieht Zwischenbilanz

Nach mehr als vier Monaten intensiver Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Ratzeburg, mit Vertreterinnen und Vertretern aus Vereinen und Verbänden sind es nur noch wenige Wochen bis zum Wahltag. Bürgermeisterkandidat Eckhard Graf zieht eine positive Zwischenbilanz.

Neben vielen konkreten Hinweisen und Wünschen zu aktuell anstehenden Fragen, bewegt einige Menschen die Frage, in wie weit ein nicht in Ratzeburg lebender Kandidat geeignet ist, die Interessen der Ratzeburgerinnen und Ratzeburger gut zu vertreten. Eckhard Graf ist derzeit ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Groß Grönau mit zirka 3.800 Einwohnenden und er sieht in der momentanen Wohnsituation keinen Nachteil.

„Ich lebe im Kreis Herzogtum Lauenburg, bin als Bürgermeister der Gemeinde Groß Grönau gleichzeitig stellvertretender Amtsvorsteher des Amtes Lauenburgische Seen. Das Amt Lauenburgische Seen, dessen 25 Gemeinden rund um die Stadt Ratzeburg liegen, hat seinen Hauptsitz auf der Altstadtinsel. Das Amt Lauenburgische Seen arbeitet mit der Stadt Ratzeburg eng und vertrauensvoll zusammen. Gemeinsam werden alle Grundschulen und die Gemeinschaftsschule in der Vorstadt betrieben. Angebote der Daseinsvorsorge, wie beispielsweise die Erwachsenenbildung der Volkshochschule aber auch Projekte aus dem Programm „Partnerschaft für Demokratie“ werden gemeinschaftlich als Stadt-/Umland-Aufgaben gemeistert. Es gibt einen intensiven Austausch zwischen der Stadtvertretung und den Gremien des Amtes zu kulturellen Projekten, zu Fragen des Fremdenverkehrs, der regionalen Entwicklung, des Feuerwehrwesens oder auch gemeinsame Verwaltungsprojekte, wie die derzeitige Neuaufstellung des öffentlichen Rechnungswesens. In all diesen Fragen gibt es Schnittmengen und damit auch für mich als stellvertretender Amtsvorsteher vertiefte Einblicke in die Strukturen der Stadt Ratzeburg.“

Weiter stellt Eckhard Graf fest:

„Ich trete für das Amt des Bürgermeisters an, um eine starke und leistungsfähige Verwaltung zu entwickeln. Vieles ist bereits vorhanden, manches gilt es zu modernisieren. Das ist kein Selbstzweck. Eine leistungsorientierte Verwaltung mit einer intakten Infrastruktur stellt eine wichtige Säule in einer gesunden Stadtgesellschaft dar. Mit einer solchen Grundlage werden nicht nur Dienstleistungen zur Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden erbracht. Nein, es können vielmehr auch Ideen und Wünsche der anderen drei Säulen der Stadtgesellschaft, nämlich die der Bürgerinnen und Bürger, der Vereine und Verbände und der Stadtvertretung aufgenommen und so aufbereitet werden, dass diese nach einer entsprechenden Beratung und Beschlussfassung durch die Stadtvertretung auch zügig umgesetzt werden können. Ich werde in bester Tradition die erfolgreiche Arbeit von Bürgermeister Rainer Voß fortsetzen und mich aktiv an den Diskussionen der Fragen der Zukunft der Stadt Ratzeburg beteiligen und gemeinsam mit dem Stadtpräsidenten die Interessen der Stadt nach innen und außen wahrhaftig und würdig vertreten.“

Zur Frage des künftigen Wohnortes stellt Graf klar:

„Ein Bürgermeister ist Teil der Stadtgesellschaft und sollte auch dort wohnen, wo er Verantwortung trägt. Und das fällt mir auch nicht schwer. Ratzeburg ist eine außergewöhnliche Stadt, ein Ort in dem es sich gut leben lässt. Ich habe während der Zeit des Wahlkampfes so viele liebe Menschen kennengelernt, dass ich mich gemeinsam mit meiner Frau auf einen neuen Lebensabschnitt in der Löwenstadt freue. Daher soll auch meine künftige Wahlheimat Ratzeburg sein.“